Test: Dirtywave M8 Tracker, Sequencer mit Synthesizer - AMAZONA.de (2024)

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3. März 2023

Dirtywave M8 Tracker, Sequencer mit Synthesizer

Inhaltsverzeichnis

  • Konstruktion des Dirtywave M8 Tracker
  • Der Dirtywave M8 Tracker in der Praxis
  • Was ist ein Tracker?
  • Instrumente im Dirtywave M8 Tracker
  • Monophonie: aus dem Bug ein Feature machen
  • Der Live-Modus des Dirtywave M8 Tracker
  • Dirtywave M8 Tracker: Das Display
  • Der Sound
  • Weitere Effekte im Dirtywave M8 Tracker

Der Dirtywave M8 Tracker erfüllt Träume, denn genauso lange, wie es Sampler und Grooveboxen gibt, träumen Musiker von einem handlichen Gerät mit allen wichtigen Features, das man auf dem Sofa, in der Bahn oder im Park nutzen kann. Und obwohl die Technik des Trackers eigentlich nichts Neues mehr ist, so war beziehungsweise ist wohl kein anderes Gerät mit derartigen Features kompakter als der Dirtywave M8 Tracker. Dementsprechend schauen wir uns den kleinen, schwarzen Wunderknaben mal genauer an.

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Der M8 wird übrigens vom Mastermind Timothy Lamb hergestellt. Ein Interview haben wir hier bereits veröffentlicht. Der M8 Tracker ist bisher das einzige Produkt von Dirtywave, aber er hat es in sich: Er kann sampeln und verfügt über interne Instrumente, die im 8-Spur-Sequencer arrangiert werden können. Er kann aber auch als MIDI-Brain zum Steuern für andere Instrumente genutzt und bis zu 10 CCs belegt werden.

Konstruktion des Dirtywave M8 Tracker

Der Dirtywave M8 Tracker ist sehr kompakt und mit seinen 13 x 9,5 cm passt er garantiert in jede Tasche. Komplett in Mattschwarz gehalten, hat er ein zeitloses Design. Die Größe des Trackers und die Anordnung der Tasten weisen nicht zufällig Ähnlichkeiten zum Gameboy auf, aber dazu später mehr. Der M8 ist ein echtes Leichtgewicht und mit 220 g liegt er gut in der Hand.

Die Rückseite des Gehäuses besteht aus Metall und die Frontblende, die von vier Schrauben gehalten wird, aus Kunststoff. Acht Taster stellen die Steuerzentrale des kleinen Trackers dar. Neben vier Richtungstastern (oben, unten, rechts, links) zum Navigieren und vier Funktionstasten (Shift, Play, Option und Edit) gibt es zahlreiche Tastenkombinationen, mit denen sämtliche Funktionen des Gerätes ausgereizt werden können. Die Tasten haben beim Drücken etwas Spiel, vermitteln mit ihrem leichten Klacken den Vintage-Charme einer PC-Tastatur und geben haptisch ein sehr gutes Feedback.

Wer seinen Dirtywave M8 Tracker individuell gestalten möchte, kann die schwarzen Taster gegen bunte austauschen, im Netz findet man unzählige Beispiele für diese Custom-Modifikation. Wen das leichte Klicken stört, es gibt auch klickfreie Taster, die nachgerüstet werden können. Unten links und rechts findet man zwei kleine Lautsprecher, falls man den M8 mal ohne PA oder Kopfhörer spielen möchte. Für ihre Größe liefern diese auch einen wirklich guten Klang.


Die obere Hälfte des Dirtywave M8 Trackers behaust das 2,8 Zoll Display, das übrigens auch ein Touchdisplay ist. Hierüber können Parameter justiert und Filter live gesteuert werden.
Seitlich eingelassen findet man den An-/Ausschalter und gegenüberliegend den Slot für eine SD-Karte.
An der Stirnseite liegt ein Mini-USB-Anschluss, mit dem der interne Akku geladen und Audio über USB übertragen werden kann. Da der M8 USB class-compliant ist, wird er sofort erkannt und das Sampeln von Audiofiles kann beginnen. Das ist echt plug & play. Daneben befinden sich zwei 3,5 mm TRS-MIDI-Ein- und Ausgänge sowie die zwei 3,5 mm Audioein- und Ausgänge. Die Ein- und Ausgänge müssen aufgrund der kompakten Gehäusemaße natürlich entsprechend klein gewählt werden. Aber sie sind sinnvoll angeordnet und gut sichtbar beschriftet.

An der Rückseite sorgen vier Gummifüße für einen rutschfesten Stand, falls man den M8 auf den Tisch legen möchte. Der Akku hat eine Laufzeit von ca. 6 Stunden.

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Das gesamte Gerät wirkt sehr robust und langlebig. Es lässt sich sehr gut bedienen, wenn man es in der Hand hält, aber auch auf dem Tisch liegend ist das Display des Dirtywave M8 Trackers gut ablesbar und alle Taster sind leicht zu bedienen. Aufgrund der anderen Griffweise auf die Taster muss sich die Fraktion „Gameboy“ auf dem Tisch natürlich erst einmal kurz umstellen.

Der Dirtywave M8 Tracker kommt im praktischen Hardcase und ist so beim Transport optimal geschützt. Der Hersteller hat an alles gedacht und liefert auch gleich ein passendes USB-.Kabel, einen MIDI-Adapter 3,5 mm auf DIN-5 sowie einen SD-Kartenadapter auf USB mit. Also alles, was das kleine Wunder für den Transport und Betrieb benötigt. Die enthaltene 32 GB Speicherkarte bietet bereits einige Samples und Instrumenten-Presets, damit man gleich loslegen kann.

Für den schnellen Einstieg liegt auch noch ein schön gestaltetes Kärtchen mit den wichtigsten Shortcuts bei. So kann auch der ungeübte Tracker-Nutzer gleich loslegen.

Der Dirtywave M8 Tracker in der Praxis

Der Dirtywave M8 ist ein Tracker, der in seinem Sequencer über acht Tracks verfügt. Das klingt erst einmal etwas begrenzt, wenn man, wie beim Tracker üblich, allerdings bedenkt, dass man pro Step im Phrase ein anderes Instrument wählen kann und diese Phrase dann in einer Chain in die Songstruktur integriert, ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten. Doch der Reihe nach.

Was ist ein Tracker?

Tracker rufen bei vielen eine fast nostalgische Liebe hervor, die an erste Musikexperimente erinnern. Die ersten Tracker, die für den Amiga, einen Ur-Vater der Computer, in den 80ern entwickelt wurden, gehören zu der ersten Musiksoftware. Jüngst wurde diese Technik mit dem Polyend Tracker und dem XOR NerdSeq wiederbelebt, aber auch die Geräte von Elektron basieren grob auf dem Tracker-Workflow. Der Dirtywave M8 Tracker basiert auf einem kleinen Teensy und es ist beeindruckend, was Tim von Dirtywave alles aus diesem herausholt. Er ist dabei der mobilste, da er per Batterie betrieben wird und, um auf den Gameboy zurückzukommen, sich am LSDJ, einem rudimentären Tracker für den Gameboy, orientiert.

Das zahlenbestückte Display eines Trackers könnte den einen oder anderen Musiker erst einmal abschrecken, aber alles ist logisch aufgebaut und erschließt sich spielerisch.

Der Dirtywave M8 Tracker ist folgendermaßen aufgebaut: Song, Chain, Phrase, Instrument, Table.
Im Song werden die Chains arrangiert. Eine Chain ist eine Abfolge von Phrases und entspricht in der Musikerwelt zum Beispiel einer Strophe. Eine Phrase ist dementsprechend ein Riff oder Akkordwechsel. In dieser Chain kreiert man also eine frische, neue Phrase und kann nun die gewünschten Instrumente auswählen. Es ist übrigens sinnvoll, die Nummerierung der Chains und Phrases entsprechend der Tracks zu wählen, damit man sie für sich selbst einfacher zuordnen kann und genügend Zwischenwerte für Variationen hat. Die Phrasen des Trackers können in der Chain transponiert werden. So kann man zum Beispiel einen Achtel Bass programmieren und ihn in der Chain passend zum Song hoch- oder runtertransponieren. Alle Phrasen können natürlich auch verschoben und kopiert werden. Das macht den Workflow einfacher.

In der Phrase wird die Tonhöhe, die Lautstärke und das Instrument pro Step eingestellt. Während man die Tonhöhe justiert, hört man bereits den Ton, was das Ganze einfacher macht. Wem dies per Taster etwas mühselig erscheint, der kann natürlich auch ein MIDI-Keyboard anschließen und die Töne live einspielen. Allerdings macht die feine Bearbeitung einzelner Steps ja gerade den Tracker-Workflow aus. Bei der Daumenbelegung der Taster entwickelt man schnell seinen eigenen Stil, um alle Tasten schnellstmöglich zu erreichen.

Die Tonleiter des Songs kann natürlich ebenfalls voreingestellt und auch transponiert werden. So können falsche Töne gleich mal ausgeschlossen werden. Es ist möglich, pro Song 255 Patterns/Phrases und Chains zu erstellen und diese dann natürlich auch im Live-Mode zu loopen. Also hier gibt es Songwriting-technisch wohl keine Begrenzung.

Angst braucht man vor einem Tracker wirklich nicht zu haben. Auch wenn das Display erst einmal etwas kryptisch aussieht, ist alles sehr logisch aufgebaut und wer schon mal einen Gaming-Controller in der Hand hatte und bei einem Spiel über Level 1 hinausgekommen ist, wird auch mit dem Dirtywave M8 Tracker gut klarkommen. Nach kürzester Zeit denkt man gar nicht mehr über die Tastenkombinationen nach, sondern spielt den M8 einfach.

Das Geniale an einem Tracker ist, dass die Nummerierung Hexadezimal ist. Sie geht also nicht von eins bis zehn, sondern von eins bis sechszehn und unterteilt somit alle Parts musikalisch logisch in sinnvolle Zählzeiten.

Instrumente im Dirtywave M8 Tracker

Instrumente können beliebig auf die Tracks verteilt werden. Da man jeden freien Step nutzen kann, um neue Instrumente zu integrieren, wirkt es, als hätte der Dirtywave M8 Tracker wesentlich mehr Spuren. Hier gilt des dementsprechend, den Überblick zu behalten. Allerdings aufgrund der Monophonie werden Töne von neuen Tönen gekappt. Es gibt im Forum sogar Beispiele, in denen ein Song auf lediglich einer Spur produziert wurde; mit reichlich Delay und Reverb funktioniert das gut.
Der M8 verfügt über interne Synthesizer. Da wäre zum einen der Wavsynth.

Dieser orientiert sich klanglich an seinem LSDJ Vorbild und bietet zahlreiche Chiptune-Schwingungsformen. Der Makrosynth ist ein besonderes Schmankerl und entspricht dem Braids von Mutable Instruments. Der Sampler ist natürlich ein Sampler mit bis zu 24 Bit Stereo-Sampling und der FM-Synth ein liefert FM-Sounds mit 4 Operatoren und 12 Algorithmen. Die Instrumente haben jeweils vier unterschiedliche Möglichkeiten zur Klangformung. So kann der FM-Synth mit vier Modulatoren, die frei zugeordnet werden können, modulieren.

Der Sampler kann slicen, die Abspielrichtung sowie Startpunkt, Länge und Pitch ändern und loopen. Mit dem entsprechenden Hack ist mit Sample-Chops dementsprechend auch ein Timestretching von gesampelten Files möglich. Hier ein Beispielvideo:

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Beeindruckend ist auch, dass der Stereo-Sampler in seiner maximalen Sampling-Zeit nicht limitiert ist.

Allen Instrumenten ist gemein, dass sie ein Filter haben. Gewählt werden kann hier zwischen Lowpass, Highpass, Bandpass und Bandstop, jeweils mit Resonance und Cutoff. Außerdem können neben Verstärkung und Clipping noch Pan und die Effekte Chorus, Delay und Reverb eingestellt werden. Sowohl das Delay als auch das Reverb lässt sich gut einstellen und klingen hervorragend (für mich als DelayDude natürlich ein wirklich wichtiges Kriterium :-).

Da man den Audioeingang und den USB-Eingang auch durch den Dirtywave M8 Tracker routen kann, können Chorus, Delay und Reverb auch für externe Instrumente genutzt werden.

Für die Modulation bieten diese Instrumente noch zwei Envelopes und zwei LFOs. Die LFOs bieten neben den üblichen Schwingungformen noch Exponential Up/Down, Ramp Up/Down, Random und Drunk.

Hier kann also ordentlich ins Klanggeschehen eingegriffen werden. Aber halt, das ist noch längst nicht alles. Denn in der Phrase kann pro Step nicht nur das gewählte Instrument in der gewünschten Tonhöhe programmiert werden, es gibt pro Step noch drei Effekt-Slots, die ebenfalls pro Step geändert werden können. Das reicht noch nicht? Jedes Instrument hat auch noch einen sogenannten Table, mit dem sich als Unterkategorie der Phrase individuelle Arpeggios programmieren lassen, natürlich wieder mit drei Effectslots.

Uff, das sind wohl so viele Möglichkeiten, dass man sie erst einmal Schritt für Schritt erkunden sollte. Aber das Gute ist ja, das man nicht alles nutzen muss. Aber wenn man noch die letzten Feinheiten aus einem Pattern herauskitzeln möchte, kann man es. Wählt man statt einem Instrument ein MIDI-Instrument, so kann die gewählte Phrase einen externen Synthesizer steuern.

Monophonie: aus dem Bug ein Feature machen

Man darf nicht vergessen, dass der M8 monophon ist und auch Multisampling dementsprechend nicht ermöglicht. Dies kann man aber mit verschiedenen Workarounds umgehen, da in den Instrumenten auch Dreiklänge erzeugt werden können. Selbst mit dem FM-Synth, wenn man die Oszillatoren pro Step entsprechend stimmt. Oder man kann Akkorde intern oder extern resampeln und dann in einem Track abspielen.

Der Live-Modus des Dirtywave M8 Tracker

Wenn man seinen Song fertig komponiert hat, kann man die einzelnen Parts entweder so wie sie arrangiert wurden linear abspielen oder man wechselt in den Live-Modus. Hier können, wie bei Ableton Live, einzelne Parts individuell getriggert werden. So können die verschiedenen Parts unterschiedlich lange gespielt und wild gemischt werden. Ein Stummschalten einzelner Tracks ist natürlich auch möglich. Und während ein Song spielt, kann der nächste geladen werden und dieser startet unmittelbar zum nächsten Phrase-Wechsel.

Also perfekt für den stundenlangen Auftritt.

Dirtywave M8 Tracker: Das Display

Das Touch-Display ist nicht nur für das schnelle Editieren von einzelnen Parametern gedacht. Es kann auch ein Master-Effekt zum Beispiel ein Filter mit Cutoff und Resonance angewählt und während der Performance per Touch-Display justiert werden. Ganz im Stil eines Kaosspads. Durch das Touch-Display lassen sich auch Live-Performances an Filtern super realisieren.

Wem das interne Display zu klein ist (wobei ich es erstaunlich groß finde), kann seinen M8 per USB-Kabel an einen Rechner anschließen und per Browser auf eine Dirtywave M8 Tracker Display Emulation zugreifen.

Falls du dir noch nicht ganz sicher ist, ob ein Tracker das richtige Instrument für dich ist, kann ich die M8 Headless Version empfehlen. Mit einem Teensy, einem PC, der Dirtywave M8 Tracker Software und etwas Programmierarbeit kann die Grundfunktion des Dirtywave M8 Trackers mal für einen schmalen Taler getestet werden. Sicher, die Sampling-Funktion und vermutlich auch die MIDI-Steuerung sind nicht gegeben bzw. etwas eingeschränkt, aber es gibt dir schon mal ein Gefühl für den Workflow. Und es überbrückt die Wartezeit, bis der richtige M8 bei dir zu Hause ist.

Die Navigation durch das Menü des M8 Trackers wird übrigens rechts unten im Display schön dargestellt. So weiß man immer, wo man ist und kann sich nicht verlaufen. Auch muss man sich beim Erstellen der Phrase die Nummern der einzelnen Instrumente nicht merken (was gut ist, da man bis zu 128 Instrumente pro Song nutzen kann), die Bezeichnung des Instruments wird beim Anwählen unten im Display jeweils angezeigt.

Fun Fact: Selbst das Design, also die farbliche Darstellung des Displays, kann individuell eingestellt werden.

Der Sound

Der Sound des Dirtywave M8 Trackers ist großartig. Die Samples haben eine hohe Auflösung und klingen hervorragend. Rauschen, wie bei einigen anderen Samplern, konnte ich nicht wahrnehmen. Die internen Instrumente bieten alles, was man sich vorstellen kann. Von virtuell-analogen Sounds über glasige FM-Sounds bis hin zu aggressiven Bässen – der M8 hat sie bereits alle an Bord.
Und die mitgelieferten Samples umfassen bereits einige Synth- und Drummachine-Klassiker.

Noch ein Hinweis zum Sampeln. Wenn man die fertigen Backingtracks abspielen lassen möchte, während man externe Sounds sampelt, so können dabei keine Samples abgespielt werden. Also ist bei der Aufnahme das Abspielen von 808-Sounds während man aufnimmt leider nicht möglich. Aber auch hier gibt es zahlreiche Lösungen. Zum Beispiel kann man während des Aufnehmens FM-Drums abspielen, die ich persönlich klanglich sogar spannender finde als reine Sample-Drums. Sogar die anderen beiden internen Synths können Drum-Sounds erzeugen oder man kreiert sehr kurze Synth-Sounds als Drums. Möchte man im fertigen Song definitiv gesampelte Drums haben, kann man die programmierte Phrase so lassen, wie sie ist und ersetzt lediglich die Synth-Drum-Instrumente durch die Samples. So einfach ist das.

Der Hersteller punktet mit regelmäßigen Updates mit neuen Funktionen und sogar weiteren Instrumenten. Auch in der Community auf Dischord findet man viele Tipps und Tricks. Es werden Presets und Samples getauscht und Tim nimmt sich viel Zeit, um auf Fragen und Anregungen zu antworten. Das ist wirklich ein top Support.

Weitere Effekte im Dirtywave M8 Tracker

Neben den bereits genannten klassischen Effekten Reverb, Delay und Chorus, ist ein Tracker natürlich für seine Effekte pro Step bekannt und beliebt. In der Phrase gelangt man in das Untermenü, in dem sämtliche Shortcuts aufgelistet und erklärt werden. Und hier können nahezu sämtliche Parameter automatisiert werden. Pro Step können für die Effekte jeweils die Manipulation der Spielweise (z. B. Retrigger, Arpeggiator oder andere), der Instrumentenparameter (Vibrato, Pitchbend) oder der Instrumentenauswahl vorgenommen werden. Von Sequencer-Effekten über Mixer- und Effekt-Kommandos wie Reverb Sends. Darüber hinaus eigentlich sämtliche Effekt -Parameter und Volumes bis zu Kommandos für das jeweilige Instrument. Es gibt also unzählige Optionen. Die Step-Effekte haben meist zwei Parameter, die über die zweistellige Ziffer eingestellt werden können. Die komplette Liste der Effekte sieht man auf diesem Bild oder man kann sie auf der Herstellerseite im Handbuch nachlesen.

Test: Dirtywave M8 Tracker, Sequencer mit Synthesizer - AMAZONA.de (2024)

FAQs

Test: Dirtywave M8 Tracker, Sequencer mit Synthesizer - AMAZONA.de? ›

44.1khz native but supports any common sample rate for wav files.

Can the DirtyWave M8 sample? ›

The M8 also has independent play heads for each track so you can do polyrhythms by using the HOP command in different tracks. It also plays all samples from the SD card so you can have samples as long as you like. One thing to note - there are three ways to do slicing.

What is the DirtyWave M8 specs? ›

The DirtyWave M8 is a music tracker and sequencer that is powered by a Teensy 4.0 and inspired the Little Sound DJ tracker. It features 8 monophonic tracks, 255 patterns, 128 instrument tables for advanced modulation, 64 instruments per song, live arranger mode, and MIDI in/out.

What is M8 headless? ›

M8 Headless is a software package that allows you to run the M8 software on a Teensy device while using your computer's keyboard, monitor, and audio output.

What is the M8 tracker? ›

M8 is a portable tracker sequencer and synthesizer. Powered by the Teensy micro-controller and inspired with love from the renowned Gameboy tracker Little Sound DJ.

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Author: Greg Kuvalis

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